Solarenergieprojekte für Namibia
Unser nächstes First Climate-Projekt
Bereits seit dem letzten Jahr sind wir klimaneutral, gleichen unvermeidbare Emissionen unseres Unternehmens aus und leisten eine Ausgleichzahlung für den CO2-Ausstoß der gesamten Fahrzeugflotte sowie für unseren Energiebedarf. So kompensieren wir nicht nur unseren ökologischen Fußabdruck, sondern unterstützen damit ausgewählte Projekte unseres Partners First Climate.
Jedes Jahr können wir uns neue Projekte aussuchen, die weltweit Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele erreichen. Unsere Wahl fiel u.a. auf das Solarenergieprojekt für Namibia in der Omaheke Region.
Der Hintergrund
Namibia verfügt kaum über eine ausreichende Eigenenergieversorgung und bezieht rund 60 % des nationalen Strombedarfs aus dem angrenzenden Südafrika. Es besteht also nicht nur eine starke Abhängigkeit, es spielen dort auch fossile Energieträger, wie etwa die einheimische Kohle, eine große Rolle. Die Stromerzeugung und -lieferung ist deshalb entsprechend CO2-intensiv. Nicht nur aus Klimaschutzgründen ist es für Namibia wichtig, diese Abhängigkeit zu verringern, sondern es kommt auch immer wieder zu Unterbrechungen und Ausfälle in den wenigen Wasserkraft-Anlagen. Das wirkt sich massiv auf die Versorgung aus.
Das Projekt
Die Lösung sind der Aufbau ausreichender Eigenerzeugungskapazitäten im regenerativen Bereich. Da Namibia zum größten Teil aus ariden Wüstengebieten mit hoher Sonneneinstrahlung besteht, bieten sich Photovoltaik-Anlagen nahezu an.
So umfasst das Projekt von First Climate, was wir unterstützen, den Bau und Betrieb von zwei Solarkraftwerken in der Nähe der Stadt Gobabis im Osten Namibias. Die Anlagen liefern rund 28 GWh sauberen Strom pro Jahr, der in das nationale Übertragungsnetz eingespeist wird. Dadurch wird die Versorgungssicherheit in Namibia auf nachhaltige Weise verbessert und die Abhängigkeit des Landes von emissionsintensiven Stromimporten verringert.
Weitere Vorteile
Zusätzlich bietet das Projekt Engagement im Sinne der Sustainable Development Goals der UN weiteren Nutzen für Mensch und Umwelt. Das Solarprojekt hat vor Ort nicht nur neue Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen, es trägt auch zum Klimaschutz bei. Darüber hinaus fungiert das Projekt als Leuchtturmfunktion und beweist, dass erneuerbare Energien in Afrika wettbewerbsfähig sein können.
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